Samsung Gear S3 Frontier und Samsung Gear S3 Classic

Samsung Gear S3 Frontier und Samsung Gear S3 Classic

Smartwatch, die überzeugt

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Mittlerweile habe ich einige Erfahrung mit Smartwatches und Fitness-Trackern.

Aktuell trage ich seit ca. 2 Monaten die Samsung Gear S3 Frontier.

Beeindruckt hat mich die Einrichtung und das Zusammenspiel mit meinem Samsung Handy: App runterladen, Uhr verbinden, fertig. Sogar die WLAN Informationen wurden vom Handy an die Uhr weitergegeben, so dass die Uhr (die ein eigenes WLAN Modul mitbringt) sich auch ins WLAN einloggen kann, ohne dass ich den Key irgendwo eingeben muss. Dadurch kann sich die Samsung Gear S3 „remote“ mit dem Handy verbinden, wenn sie außerhalb der Bluetooth-Reichweite des Handys aber im gleichen WLAN ist. Praktisch.

Die Anbindung an SMS, Whattsapp, Threema etc. klappt reibungslos und man wird dezent über eingehende Nachrichten informiert, wenn man möchte. Nachrichten lassen sich per Sprache oder eingeblendeter Tastatur (mit T9) oder per vordefinierten Kurzantworten beantworten. Das klappt prima.

Die Bedienung der Uhr funktioniert über das Touch-Display und über die drehbare Lünette. Das funktioniert hervorragend und ist nach der Eingewöhnungszeit nicht mehr wegzudenken.

Das Display ist um Welten besser als das meiner vorigen Smartwatch, der LG Watch R. Auch bei starkem Sonnenlicht ist es jederzeit gut ablesbar, obwohl ich nur Helligkeit 6 von 10 eingestellt habe. Man kann entscheiden, ob das Display pemanent leuchtet (dann sieht die Uhr wirklich aus, wie eine Uhr, wenn jemand anderes daraufschaut) oder eingeschaltet wird, wenn man den Arm entsprechend bewegt. Diese Einstellung macht sich deutlich auf die Akkulaufzeit bemerkbar. Mit dauernd leuchtendem Display hält die Uhr zwei Tage durch (immerhin!), mit automatisch einschaltendem Display hält der Akku gut 4 Tage.

In die Samsung Gear S3 ist sogar ein Lautsprecher und ein Mikrofon eingebaut, so dass man bei Bluetooth Verbindung mit ihr telefonieren kann. Das mache ich sehr selten, höchstens wenn das Handy gerade am Netzgerät steckt. Man kommt sich etwas komisch vor, mit der Uhr zu sprechen, es funktioniert aber zumindest in ruhiger Umgebung problemlos.

Die Smartwatch hat nur eine kontinuierliche Pulsmessung, wenn man gerade einer Aktivität nachgeht. In der übrigen Zeit misst die Uhr regelmäßig den Puls, wenn die sie gerade ruhig gehalten wird. Das reicht meiner Erfahrung nach aus.

Wenn man eine Aktivität startet, z.B. Joggen, Radfahren oder im Fitnessstudio, wird für die Dauer dieser Aktivität der Puls kontinuierlich gemessen. Die Pulsmessung ist ähnlich gut oder schlecht wir bei den Fitbit Modellen: Bei gleichmäßiger Ausdauerbelastung sind die Messwerte ziemlich gut, bei starken Schwankungen des Pulses sind sowohl die Gear S3 als auch die übrigen Fitness-Tracker zu träge.

Der eingebaute GPS Sensor ermöglicht die Erfassung der Jogging- bzw. Radfahr-Strecke, auch wenn das Handy nicht dabei ist. Der GPS Sensor lässt sich aber auch ausschalten.

Das Design der Uhr ist sehr gelungen. Ich habe statt des mitgelieferten Kautschuk-Armbandes ein handelsübliches Metallarmband montiert, was die Uhr aus meiner Sicht nochmal deutlich aufgewertet hat.

Diese Tabelle zeigt die Kompatibilität der Samsung Gear S3 mit dem iPhone und Android Telefonen anderer Hersteller:

Samsung Gear S3 Kompatibilität zu iPhone und Android

Mein Fazit

Optisch sehr gelungene Uhr mit hohem Mehrwert durch die Nachrichtenfunktionen. Vor allem in Verbindung mit Samsung Handys sehr einfach zu konfigurieren.

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